Sylvain Coiplet

Jeder soll den eigenen Einstieg finden ...

Wer interessiert sich schon für die soziale Dreigliederung außer einige wenige Anthroposophen? Und sind die Anthroposophen wirklich das richtige Publikum? Wenn etwas schief geht, sehen die meisten darin eine Bewußtseinsfrage. Damit lassen sie es auch gern bewenden.

Die soziale Dreigliederung ist aber mehr und verdient es, außerhalb der anthroposophischen Kreise bekannt zu werden. Sie hat dasselbe Potential wie die Waldorfschulen oder die anthroposophische Medizin. Man braucht kein Anthroposoph zu sein, um zu erkennen, daß eine soziale Dreigliederung konkrete positive Auswirkungen haben würde. Die Frage ist nur, wie sie einem vor Augen geführt werden können.

Einen Weg sehe ich darin, aktuelle Fragen aufzugreifen und an diesen Beispielen zu zeigen, welche Lösungsansätze eine soziale Dreigliederung bringen kann. Dadurch finden Leser ihren eigenen Einstieg in die soziale Dreigliederung. Hoffentlich kommen sie auf den Geschmack und helfen mir durch Beiträge immer mehr Themen mit der nötigen Professionalität abzudecken. Meine Erfahrung ist nämlich, daß Menschen, die sich nicht nur akademisch, sondern wirklich persönlich mit einem Thema verbunden haben, am besten mit dem anfangen können, was eine soziale Dreigliederung dazu beitragen könnte.

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